Weitere Entscheidung unten: BGH, 11.02.2015

Rechtsprechung
   BGH, 02.12.2014 - II ZR 322/13   

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https://dejure.org/2014,49757
BGH, 02.12.2014 - II ZR 322/13 (https://dejure.org/2014,49757)
BGH, Entscheidung vom 02.12.2014 - II ZR 322/13 (https://dejure.org/2014,49757)
BGH, Entscheidung vom 02. Dezember 2014 - II ZR 322/13 (https://dejure.org/2014,49757)
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Volltextveröffentlichungen (18)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 5 Abs 3 S 2 GmbHG, § 34 GmbHG
    Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils: Nichtigkeit eines Beschlusses der Gesellschaftsversammlung

  • IWW

    §§ 565, 516 Abs. 3 ZPO, § 5 Abs. 3 Satz 2 GmbHG, § 34 GmbHG, § 5 Abs. 3 Satz 3 GmbHG, § 55 Abs. 4 GmbHG, § 5 Abs. 3 GmbHG, § 58a Abs. 3 Satz 1 GmbHG, § 29 Abs. 3 Satz 1 GmbHG, § 19 Abs. 2 Satz 1 GmbHG

  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG §§ 5 Abs. 3 S. 2, 34

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichtigkeit eines Beschlusses über die Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Wirksamkeit eines Einziehungsbeschlusses trotz Divergenz zwischen der Summe der Nennbeträge der Anteile und dem Stammkapital

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    GmbHG §§ 30, 31, 43; HGB §§ 110, 161
    Ausschluss des Gesellschafters, Automatische anteilige Erhöhung der Nennbeträge der verbleibenden Geschäftsanteile, Einziehung des Geschäftsanteils, Gesellschaftswidriges Verhalten in anderer Gesellschaft, Kapitalherabsetzung, Nachschieben von Anfechtungsgründen, ...

  • Betriebs-Berater

    Zur Nichtigkeit des Beschlusses über die Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils

  • rewis.io

    Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils: Nichtigkeit eines Beschlusses der Gesellschaftsversammlung

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 5 Abs. 3 S. 2; GmbHG § 34
    Nichtigkeit eines Beschlusses über die Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • cmshs-bloggt.de (Kurzinformation)

    Einziehungsbeschluss der gegen Konvergenzgebot verstößt bleibt gültig

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Keine Nichtigkeit bei Einziehung eines Geschäftsanteils trotz Auseinanderfallens der Summe der Nennbeträge der verbleibenden Anteile und dem Stammkapital

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Wirksamkeit eines Beschlusses über Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Keine Nichtigkeit des Beschlusses über die Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils bei Divergenz zwischen der Summe der Nennbeträge der verbleibenden Geschäftsanteile und dem Stammkapital

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Wirksamkeit eines Beschlusses über Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Einziehung von GmbH-Geschäftsanteilen auch ohne Kapitalmaßnahme wirksam

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Einziehung von GmbH-Geschäftsanteilen: Ausschluss von Gesellschaftern aus dem Gesellschafterkreis erleichtert

  • heuking.de (Kurzinformation)

    Wirksamkeit der Einziehung von GmbH-Geschäftsanteilen ohne Stammkapitaländerung

Besprechungen u.ä. (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 203, 303
  • NJW 2015, 1385
  • ZIP 2015, 579
  • MDR 2015, 478
  • DNotZ 2015, 447
  • NJ 2015, 292
  • WM 2015, 579
  • BB 2015, 705
  • BB 2015, 782
  • DB 2015, 672
  • NZG 2015, 429
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 01.04.1953 - II ZR 235/52

    Sternbrauerei Regensburg

    Auszug aus BGH, 02.12.2014 - II ZR 322/13
    Eine Einziehung ist nur zulässig, wenn die auf den einzuziehenden Geschäftsanteil zu erbringende Einlageleistung voll erbracht ist (BGH, Urteil vom 1. April 1953 - II ZR 235/52, BGHZ 9, 157, 168 f.).
  • BGH, 21.06.2010 - II ZR 230/08

    GmbH: Stimmrecht des Versammlungsleiters bei der Abstimmung über die Entziehung

    Auszug aus BGH, 02.12.2014 - II ZR 322/13
    Das entspricht der Rechtsprechung des Senats (BGH, Urteil vom 21. Juni 2010 - II ZR 230/08, ZIP 2010, 1640 Rn. 13) und wird von der Revision nicht in Zweifel gezogen.
  • BGH, 01.03.2011 - II ZR 83/09

    Kommanditgesellschaft: Klagegegner für die Feststellung der Nichtigkeit von

    Auszug aus BGH, 02.12.2014 - II ZR 322/13
    Vorrangig ist zu versuchen, einen Missstand durch weniger einschneidende Maßnahmen zu beheben (so für die vergleichbare Ausschließung BGH, Urteil vom 1. März 2011 - II ZR 83/09, ZIP 2011, 806 Rn. 30).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 02.12.2014 - II ZR 322/13
    Über die Revision ist, da die Beklagte trotz ordnungsgemäßer Ladung im Revisionsverhandlungstermin nicht vertreten war, durch Versäumnisurteil zu entscheiden, das aber inhaltlich nicht auf der Säumnis, sondern auf einer sachlichen Prüfung des Antrags beruht (BGH, Urteil vom 4. April 1962 - V ZR 110/60, BGHZ 37, 79, 81).
  • OLG Rostock, 27.06.2012 - 1 U 59/11

    GmbH: Voraussetzungen der Zwangseinziehung eines Gesellschafteranteils;

    Auszug aus BGH, 02.12.2014 - II ZR 322/13
    Die Gegenmeinung nimmt an, dass ein Einziehungsbeschluss nicht deshalb nichtig oder anfechtbar ist, weil die Summe der Nennbeträge der verbleibenden Geschäftsanteile und das Stammkapital infolge der Einziehung auseinanderfallen (OLG Rostock, GmbHR 2013, 752, 753 ff.; LG Dortmund, ZIP 2012, 1247, 1248; Ulmer, DB 2010, 321, 322 f.; Ulmer/Casper in Ulmer/Habersack/Löbbe, GmbHG, 2. Aufl., § 5 Rn. 24; Ulmer/Habersack in Ulmer/ Habersack/Löbbe, GmbHG, 2. Aufl., § 43 Rn. 65a; Bayer in Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 18. Aufl., § 5 Rn. 6; Sandhaus in Gehrlein/Ekkenga/Simon, GmbHG, 2. Aufl., § 34 Rn. 46 ff.; Franzmann/Born in Gehrlein/Ekkenga/Simon, GmbHG, 2. Aufl., § 5 Rn. 14; C. Schäfer in Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., GmbHG, § 5 Rn. 7; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG, 20. Aufl., § 34 Rn. 17b; Altmeppen in Altmeppen/Roth, GmbHG, 7. Aufl., § 34 Rn. 83 ff.; MünchKommGmbHG/Strohn, § 34 Rn. 65; Wicke, GmbHG, 2. Aufl., § 34 Rn. 3; Braun, GmbHR 2010, 82, 83; Blunk, GmbHR 2010, 1037; Blath, GmbHR 2010, 1177, 1178 f.).
  • BayObLG, 25.10.1991 - BReg. 3 Z 125/91

    Für Nennwertaufstockung keine Satzungsänderung erforderlich

    Auszug aus BGH, 02.12.2014 - II ZR 322/13
    Danach wurde das Auseinanderfallen der Summe der Nennwerte der Geschäftsanteile und des Stammkapitals nach einer Einziehung überwiegend als bloßer "Schönheitsfehler" angesehen, der keine rechtlichen Konsequenzen hatte (BayObLG, NJW-RR 1992, 736, 737; Niemeier, Rechtstatsachen und Rechtsfragen der Einziehung von GmbH-Anteilen, 1982, S. 360 ff.; Scholz/ Westermann, GmbHG, 10. Aufl., 2006, § 34 Rn. 62, 66; K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, § 35 III 2 b; K. Müller, DB 1999, 2045, 2046; Wolff, GmbHR 1999, 958, 959 f.; Tschernig, GmbHR 1999, 691, 695; Bacher/von Blumenthal, NZG 2008, 406, 408).
  • LG Essen, 09.06.2010 - 42 O 100/09

    Nichtigkeit von Einziehungsbeschlüssen bei fehlender Anpassung von Nennwertsumme

    Auszug aus BGH, 02.12.2014 - II ZR 322/13
    Die Vertreter der zuletzt genannten Meinung (OLG München, Beschluss vom 21. September 2011 - 7 U 2413/11, juris Rn. 3 ff.; LG Essen, NZG 2010, 867, 868 f.; LG Neubrandenburg, ZIP 2011, 1214; Görner in Rowedder/Schmidt-Leithoff, GmbHG, 5. Aufl., § 34 Rn. 26; T. Fleischer in Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., GmbHG, § 34 Rn. 23; BeckOKGmbHG/Ziemons/Jaeger, Stand: 1. März 2014, § 5 Rn. 93; Gehrlein, Der Konzern 2007, 771, 774; Heckschen, NZG 2010, 521, 524; Römermann, DB 2010, 209 f.; Wachter, GmbHR 2008, Sonderheft MoMiG 5, 11; Meyer, NZG 2009, 1201, 1202; Haberstroh, NZG 2010, 1094 ff.; für Anfechtbarkeit: Michalski/Sosnitza, GmbHG, 2. Aufl., § 34 Rn. 122; Clevinghaus, RNotZ 2011, 449, 460 f.) berufen sich auf den Wortlaut des § 5 Abs. 3 Satz 2 GmbHG.
  • LG Neubrandenburg, 31.03.2011 - 10 O 62/09

    GmbH-Geschäftsanteil - Nichtigkeit eines Einziehungsbeschlusses

    Auszug aus BGH, 02.12.2014 - II ZR 322/13
    Die Vertreter der zuletzt genannten Meinung (OLG München, Beschluss vom 21. September 2011 - 7 U 2413/11, juris Rn. 3 ff.; LG Essen, NZG 2010, 867, 868 f.; LG Neubrandenburg, ZIP 2011, 1214; Görner in Rowedder/Schmidt-Leithoff, GmbHG, 5. Aufl., § 34 Rn. 26; T. Fleischer in Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., GmbHG, § 34 Rn. 23; BeckOKGmbHG/Ziemons/Jaeger, Stand: 1. März 2014, § 5 Rn. 93; Gehrlein, Der Konzern 2007, 771, 774; Heckschen, NZG 2010, 521, 524; Römermann, DB 2010, 209 f.; Wachter, GmbHR 2008, Sonderheft MoMiG 5, 11; Meyer, NZG 2009, 1201, 1202; Haberstroh, NZG 2010, 1094 ff.; für Anfechtbarkeit: Michalski/Sosnitza, GmbHG, 2. Aufl., § 34 Rn. 122; Clevinghaus, RNotZ 2011, 449, 460 f.) berufen sich auf den Wortlaut des § 5 Abs. 3 Satz 2 GmbHG.
  • OLG München, 21.09.2011 - 7 U 2413/11

    GmbH: Korrespondenzgebot bei der zwangsweisen Einziehung von Geschäftsanteilen

    Auszug aus BGH, 02.12.2014 - II ZR 322/13
    Die Vertreter der zuletzt genannten Meinung (OLG München, Beschluss vom 21. September 2011 - 7 U 2413/11, juris Rn. 3 ff.; LG Essen, NZG 2010, 867, 868 f.; LG Neubrandenburg, ZIP 2011, 1214; Görner in Rowedder/Schmidt-Leithoff, GmbHG, 5. Aufl., § 34 Rn. 26; T. Fleischer in Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., GmbHG, § 34 Rn. 23; BeckOKGmbHG/Ziemons/Jaeger, Stand: 1. März 2014, § 5 Rn. 93; Gehrlein, Der Konzern 2007, 771, 774; Heckschen, NZG 2010, 521, 524; Römermann, DB 2010, 209 f.; Wachter, GmbHR 2008, Sonderheft MoMiG 5, 11; Meyer, NZG 2009, 1201, 1202; Haberstroh, NZG 2010, 1094 ff.; für Anfechtbarkeit: Michalski/Sosnitza, GmbHG, 2. Aufl., § 34 Rn. 122; Clevinghaus, RNotZ 2011, 449, 460 f.) berufen sich auf den Wortlaut des § 5 Abs. 3 Satz 2 GmbHG.
  • LG Dortmund, 01.03.2012 - 13 O 47/11

    Möglichkeit einer Einberufung der Gesellschafterversammlung durch einen

    Auszug aus BGH, 02.12.2014 - II ZR 322/13
    Die Gegenmeinung nimmt an, dass ein Einziehungsbeschluss nicht deshalb nichtig oder anfechtbar ist, weil die Summe der Nennbeträge der verbleibenden Geschäftsanteile und das Stammkapital infolge der Einziehung auseinanderfallen (OLG Rostock, GmbHR 2013, 752, 753 ff.; LG Dortmund, ZIP 2012, 1247, 1248; Ulmer, DB 2010, 321, 322 f.; Ulmer/Casper in Ulmer/Habersack/Löbbe, GmbHG, 2. Aufl., § 5 Rn. 24; Ulmer/Habersack in Ulmer/ Habersack/Löbbe, GmbHG, 2. Aufl., § 43 Rn. 65a; Bayer in Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 18. Aufl., § 5 Rn. 6; Sandhaus in Gehrlein/Ekkenga/Simon, GmbHG, 2. Aufl., § 34 Rn. 46 ff.; Franzmann/Born in Gehrlein/Ekkenga/Simon, GmbHG, 2. Aufl., § 5 Rn. 14; C. Schäfer in Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., GmbHG, § 5 Rn. 7; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG, 20. Aufl., § 34 Rn. 17b; Altmeppen in Altmeppen/Roth, GmbHG, 7. Aufl., § 34 Rn. 83 ff.; MünchKommGmbHG/Strohn, § 34 Rn. 65; Wicke, GmbHG, 2. Aufl., § 34 Rn. 3; Braun, GmbHR 2010, 82, 83; Blunk, GmbHR 2010, 1037; Blath, GmbHR 2010, 1177, 1178 f.).
  • BGH, 04.08.2020 - II ZR 171/19

    Streit um die Ausschließung eines Gesellschafters aus einer GmbH wegen nicht

    Das würde aber geschehen, wenn ein Geschäftsanteil, auf den eine noch nicht fällig gestellte Einlage noch nicht eingezahlt ist, eingezogen würde (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 1953 - II ZR 235/52, BGHZ 9, 157, 168 f.; Urteil vom 2. Dezember 2014 - II ZR 322/13, BGHZ 203, 303 Rn. 31).
  • LG Heidelberg, 09.05.2018 - 12 O 19/18

    Nichtigkeit eines Einziehungsbeschlusses in einer Zwei-Personen-GmbH

    Erscheinen beide Gesellschafter, die jeweils bereits nach § 12 Abs. 4 Satz 2 GV einem Stimmverbot hinsichtlich der Einziehung ihrer eigenen Anteile unterliegen (vgl. i.Ü.: BGH, Urteil vom 2.12.2014, II ZR 322/13, BGHZ 203, 303 Rn 16ff), und wird die Einziehung des einen Gesellschaftsanteils vor der anderen behandelt und beschlossen, wird die Einziehung dem von der Einziehung betroffenen anwesenden Gesellschafter gegenüber sofort wirksam.

    Zurecht weist die Verfügungsbeklagte darauf hin, dass die Einziehung mit ihrer Bekanntgabe an die Verfügungsklägerin vollzogen und nach Einreichung der geänderten Gesellschafterliste keine weiteren Maßnahmen zu ihrer Umsetzung mehr nötig sind (BGHZ 203, 303, Rn 25ff.).

    Auch die Umsetzung des Übereinstimmungsgebots des § 5 GmbHG ist ohne Einfluss auf die Wirksamkeit der Einziehung (BGHZ 203, 303, Rn 25ff.).

  • BFH, 17.11.2021 - II R 21/20

    Schenkungsteuer bei Amortisation von Geschäftsanteilen

    Hieran ändert auch ein mit Rücksicht auf § 5 Abs. 3 Satz 2 GmbHG nachfolgender Aufstockungsbeschluss (vgl. dazu etwa Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 25.10.1991 - BReg 3 Z 125/91, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 1992, 736; BGH-Urteil vom 02.12.2014 - II ZR 322/13, BGHZ 203, 303, Neue Juristische Wochenschrift 2015, 1385, Rz 23) nichts.
  • OLG Dresden, 28.10.2015 - 13 U 788/15

    Rechtswirkungen der Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils

    Aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 02.12.2014 ( II ZR 322/13) ergibt sich nicht, wie die Beklagte meint, dass die Gesellschafter die Rechtsfolgen einer Einziehung nach ihren Wünschen selbst regeln können.
  • FG Thüringen, 23.10.2019 - 4 K 72/18

    Schenkungsteuer bei Einziehung von Gesellschaftsanteilen mit Zustimmung des

    Der Wegfall des eingezogenen Anteils führt automatisch zum Zuwachs der Beteiligungsquote der verbleibenden Gesellschafter im Verhältnis ihrer Beteiligungen (Urteil des BGH vom 02.12.2014 II ZR 322/13, GmbH-Rundschau 2012, 416).

    In seinen Entscheidungen zur Einziehung verweist der BFH immer generell auf alle Möglichkeiten der Einziehung nach § 34 GmbHG und differenziert nicht nach freiwilliger und "Zwangs" Einziehung (vgl. Urteil des BFH vom 22.07.2008 IX R 15/08, Bundessteuerblatt 2 2008, 927; Urteil des BFH vom 04.03.2015 II R 51/13, BStBl. II 2015, 652; Urteil des BFH vom 20.01.2016 II R 40/14, BFH/NV 2016, 848; Urteil des BGH vom 02.12.2014 II ZR 322/13, GmbHR 2015, 416).

  • LG Kassel, 11.07.2018 - 11 O 4146/16

    GmbH-Recht: einstweilige Verfügung auf Eintragung eines Widerspruchs zur

    Die Ausschließung kommt nur als "ultima ratio" in Betracht, nämlich wenn die Unzumutbarkeit nicht durch mildere Mittel beseitigt werden kann (BGH, NZG 2002, 625; NJW 2011, 2578, 2580 [BGH 01.03.2011 - II ZR 83/09] Rdn. 30; NZG 2015, 429, 432 [BGH 02.12.2014 - II ZR 322/13] Rdn. 37).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 29.08.2022 - 26 Ta 1171/21

    Kündigung eines Geschäftsführers und Mehrheitsgesellschafters in der Insolvenz -

    Die Beteiligungsquoten der verbliebenden Gesellschafter an dem konstant gebliebenen Stammkapital hatte sich entsprechend verändert (vgl. BGH 2. Dezember 2014 - II ZR 322/13, Rn. 22 ff.; MüKoGmbHG/Strohn, GmbHG § 34 Rn. 66).
  • KG, 28.06.2023 - 23 U 41/23

    Möglichkeit eines Widerspruchs nach § 16 Abs. 3 S. 4 GmbHG bei einer Einziehung

    Die Wirksamkeit des Einziehungsbeschlusses hängt nicht davon ab, dass gleichzeitig eine Anpassung der Nennbeträge erfolgt (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 2.12.2014 - II ZR 322/13 - Rn. 17 ff; str. s. MüKoGmbHG/Strohn a.a.O. zum Meinungsstand).
  • FG Sachsen-Anhalt, 28.06.2016 - 2 K 620/13

    Grunderwerbsteuer: Anteilsvereinigung nach § 1 Abs. 3 Nr. 2 GrEStG bei Einziehung

    Schließlich ist der Beschluss nicht deshalb nichtig, weil die Gesellschafterversammlung nicht gleichzeitig Maßnahmen ergriffen hat, um ein Auseinanderfallen der Summe der Nennbeträge der nach der Einziehung verbleibenden Geschäftsanteile und dem Stammkapital der GmbH zu verhindern (BGH-Versäumnisurteil vom 2. Dezember 2014 II ZR 322/13, NJW 2015, 1385, m.w.N.).
  • LG Kassel, 25.08.2016 - 11 O 4232/15

    GmbH-Geschäftsanteile - Einziehung aus wichtigem Grund

    Die Ausschließung kommt nur als "ultima ratio" in Betracht, nämlich wenn die Unzumutbarkeit nicht durch mildere Mittel beseitigt werden kann (BGH GmbHR 2011, 539, 541 [BGH 01.03.2011 - II ZR 83/09] ; GmbHR 2015, 416, 418 [BGH 02.12.2014 - II ZR 322/13] Rdn. 37).
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Rechtsprechung
   BGH, 11.02.2015 - XII ZB 48/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,4730
BGH, 11.02.2015 - XII ZB 48/14 (https://dejure.org/2015,4730)
BGH, Entscheidung vom 11.02.2015 - XII ZB 48/14 (https://dejure.org/2015,4730)
BGH, Entscheidung vom 11. Februar 2015 - XII ZB 48/14 (https://dejure.org/2015,4730)
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Volltextveröffentlichungen (13)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Beschwerde im Betreuungsverfahren - und die Vollmacht des Rechtsanwalts

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Im Namen des Betroffenen eingelegte Rechtsbeschwerde

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Rechtsbeschwerde in einer Betreuungssache bei Beauftragung durch einen Verfahrenspfleger unzulässig

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Rechtsbeschwerde in einer Betreuungssache bei Beauftragung durch einen Verfahrenspfleger unzulässig

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 1385
  • MDR 2015, 1093
  • FGPrax 2015, 138
  • FamRZ 2015, 918
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 14.08.2013 - XII ZB 270/13

    Betreuungssache: Unzulässigkeit der Beschwerde des Verfahrenspflegers gegen eine

    Auszug aus BGH, 11.02.2015 - XII ZB 48/14
    Die in einer Betreuungssache im Namen des Betroffenen eingelegte Rechtsbeschwerde ist unzulässig, wenn der sich für ihn legitimierende Rechtsanwalt nur von dem insoweit nicht vertretungsberechtigten Verfahrenspfleger beauftragt wurde (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 14. August 2013, XII ZB 270/13 - juris).

    Anders als der Betreuer in dem jeweiligen Aufgabenkreis gemäß § 1902 BGB ist der Verfahrenspfleger nicht gesetzlicher Vertreter des Betroffenen (Senatsbeschluss vom 14. August 2013 - XII ZB 270/13 - juris Rn. 3 ff. mwN).

  • BGH, 30.10.2013 - XII ZB 317/13

    Betreuungssache: Verfahrensfähigkeit des Betroffenen; Befugnis zur Bestellung

    Auszug aus BGH, 11.02.2015 - XII ZB 48/14
    Nach diesem Vorbringen scheidet eine wirksame Bevollmächtigung durch den - gemäß § 316 FamFG grundsätzlich verfahrensfähigen - Betroffenen persönlich von vornherein aus (vgl. Senatsbeschluss vom 30. Oktober 2013 - XII ZB 317/13 - FamRZ 2014, 110 Rn. 7).
  • BGH, 07.05.2014 - XII ZB 540/13

    Unterbringungssache: Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde des Betreuers eines

    Auszug aus BGH, 11.02.2015 - XII ZB 48/14
    Das Verfahren der Rechtsbeschwerde ist gerichtsgebührenfrei (Senatsbeschluss vom 7. Mai 2014 - XII ZB 540/13 - FamRZ 2014, 1285 Rn. 10 ff.).
  • BGH, 28.07.2010 - XII ZB 317/10

    Formanforderungen an die Rechtsbeschwerde zum BGH in Betreuungs- und

    Auszug aus BGH, 11.02.2015 - XII ZB 48/14
    Entspricht eine Rechtsbeschwerde, die bei dem Bundesgerichtshof eingereicht wird, dieser formellen Anforderung nicht, ist sie als unzulässig zu verwerfen (vgl. Senatsbeschluss vom 28. Juli 2010 - XII ZB 317/10 - BtPrax 2010, 234 Rn. 2).
  • BVerfG, 26.04.2023 - 2 BvL 14/19

    Unzulässige amtsgerichtliche Vorlage betreffend landesrechtliche Regelung zur

    Ein Verfahrenspfleger ist kein gesetzlicher Vertreter des Betroffenen (vgl. § 276 Abs. 3 Satz 3 FamFG), sondern als eigenständiger Beteiligter des Verfahrens (§ 274 Abs. 2 FamFG) zur Geltendmachung sämtlicher Verfahrensrechte des Betroffenen befugt, indem er fremde Rechte im eigenen Namen geltend macht (vgl. BGH, Beschluss vom 14. August 2013 - XII ZB 270/13 -, juris, Rn. 4 f.; Beschluss vom 11. Februar 2015 - XII ZB 48/14 -, juris, Rn. 4 f.; Bumiller, in: Bumiller/Harders/Schwamb, FamFG, 13. Aufl. 2022, § 276 Rn. 1; Fröschle, in: Prütting/Helms, FamFG, § 276 Rn. 2, Rn. 39c ; Giers, in: Sternal, FamFG, 21. Aufl. 2023, § 276 Rn. 24 f.).

    Auch eine Umdeutung eines im Namen des Betroffenen gestellten Antrags in einen Antrag im eigenen Namen des Verfahrenspflegers wurde in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für nicht möglich erachtet (vgl. BGH, Beschluss vom 14. August 2013 - XII ZB 270/13 -, juris, Rn. 8; Beschluss vom 11. Februar 2015 - XII ZB 48/14 -, juris, Rn. 7).

  • BGH, 07.02.2018 - XII ZB 334/17

    Unterbringungssache: Erforderlichkeit der Bekanntgabe des

    Entgegen der Auffassung des Beschwerdegerichts ersetzt die Bekanntgabe des Gutachtens an die Verfahrenspflegerin eine Bekanntgabe an den Betroffenen nicht, denn der Verfahrenspfleger ist - anders als ein Verfahrensbevollmächtigter - nicht Vertreter des Betroffenen im Verfahren (Senatsbeschlüsse vom 8. März 2017 - XII ZB 516/16 - FamRZ 2017, 911 Rn. 7 und vom 11. Februar 2015 - XII ZB 48/14 - FamRZ 2015, 918 Rn. 6 mwN).
  • BGH, 03.05.2023 - XII ZB 442/22

    Prüfung der Vollmacht eines Verfahrensbeteiligten bei dessen Vertretung durch

    Ist ein Beteiligter - wie hier die Betroffene - durch einen Rechtsanwalt als Verfahrensbevollmächtigten vertreten, wird dessen Vollmacht gemäß § 11 Satz 3 und 4 FamFG nicht von Amts wegen, sondern allein auf die Rüge eines anderen Verfahrensbeteiligten hin überprüft; etwas anderes gilt nur dann, wenn sich für das Gericht aufgrund tatsächlicher Anhaltspunkte begründete Zweifel an der Wirksamkeit oder dem Fortbestand der Verfahrensvollmacht ergeben (vgl. BGH Urteil vom 5. April 2001 - IX ZR 309/00 - NJW 2001, 2095, 2096; vgl. auch Senatsbeschluss vom 11. Februar 2015 - XII ZB 48/14 - FamRZ 2015, 918 Rn. 5).
  • BGH, 15.08.2018 - XII ZB 370/17

    Bestellung eines Verfahrenspflegers als gesetzlicher Vertreter des Betroffenen in

    Anders als der Betreuer in dem jeweiligen Aufgabenkreis ist er jedoch nicht gesetzlicher Vertreter des Betroffenen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 11. Februar 2015 - XII ZB 48/14 - FamRZ 2015, 918 Rn. 6 und vom 14. August 2013 - XII ZB 270/13 - juris Rn. 4 mwN).
  • BGH, 08.03.2017 - XII ZB 516/16

    Unterbringungssache: Erforderlichkeit der Bekanntgabe des Gutachtens an den

    Die Bekanntgabe des Gutachtens an den Verfahrenspfleger ersetzt eine Bekanntgabe an die Betroffene nicht, denn der Verfahrenspfleger ist nicht gesetzlicher Vertreter des Betroffenen (Senatsbeschluss vom 11. Februar 2015 - XII ZB 48/14 - FamRZ 2015, 918 Rn. 6 mwN).
  • OLG Saarbrücken, 06.07.2015 - 6 UF 16/15

    Versorgungsausgleich: Interne Teilung von Anrechten der betrieblichen

    Denn die Verwaltungskosten fallen erst in der Zukunft an, weshalb die über den erwarteten Verwaltungszeitraum jährlich entstehenden Kosten nicht einfach aufsummiert werden dürfen (Scholer, FamRZ 2015, 918).
  • LG Lübeck, 09.10.2015 - 7 T 388/15

    Unterbringungssache: Zulässigkeit des Antrags des Verfahrenspflegers auf

    Ein vom Verfahrenspfleger im Namen der Betroffenen eingelegtes Rechtsmittel wäre nämlich deshalb unzulässig, weil der Verfahrenspfleger nicht der (gesetzliche) Vertreter eines Betroffenen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 14.08.2013, Az. XII ZB 270/13, BeckRS 2013, 15536; BGH, Beschluss vom 11.02.2015, Az. XII ZB 48/14, NJW 2015, 1385).
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